Heute beschäftigen wir uns nochmals genauer mit unseren drei TOP-Ladegeräten. Dabei geht es einmal um das Mini-Ladegerät, den Schnelllader und den großen Alleskönner. Wenn ihr unseren großen Test zu den Produkten mit Bewegungsmelder gelesen habt, dann wisst ihr bereits einiges über die Ladegeräte, doch in diesem Artikel wollen wir die Lader genauestens Vergleichen. Dabei wollen wir Punkte wir zum Beispiel Kameraqualität oder Ladezeiten ansprechen. Vorher solltet ihr aber wie immer die Hinweise zur Gesetzeslage beachten. Die Kauf-Links befinden am Ende des jeweiligen Produktes.
Mini-USB-Ladegeräte mit Kamera
Infos & Datenübertragung
Fangen wir mit dem kleinsten, also dem Mini-Ladegerät, an. Preislich liegen wir mit dem kleinen Modell am niedrigsten und durch die Abmessungen von nur 5,6cm x 2,9cm x 2,9cm ist der kleine „Würfel“ wirklich unauffällig. Der Mini-Lader beginnt mit der Aufnahme, sobald er in der Steckdose steckt. Wird er herausgezogen, stoppt die Aufzeichnung, doch fangen wir mal ganz am Anfang an. Mitgeliefert werden, neben dem Mini-Ladegerät selber, ein Micro-SD-Adapter, ein USB-A auf USB-A Kabel und eine Anleitung. Das USB-A Kabel dient dazu, die Daten bzw. Aufnahmen von der Mirco-SD auf den PC oder Mac zu übertragen. Das eine Ende steckt ihr also in das Ladegerät und das andere in euren Computer. Das Ladegerät muss zur Übertragung nicht in der Steckdose sein. Es darf also auch einfach so neben dem Computer liegen. Mit dem Micro-SD-Adapter könnt ihr ebenfalls die Daten auf den PC bringen. Wenn ihr diesen benutzt, müsst ihr allerdings die Mirco-SD-Karte aus dem Schlitz auf der Rückseite des Laders nehmen.
Die Kamera-Modi
Auf der Rückseite befindet sich ein Schalter, mit dem man zwischen „L“ und „M“ wechseln kann. Ist der Schalter auf „L“ eingestellt, wird dauerhaft aufgezeichnet. Es werden jeweils Clips von 5 Minuten erstellt. Sollte die Micro-SD-Karte voll bzw. der Speicherplatz belegt sein, so wird die älteste Videodatei automatisch überschrieben, was eine endlose Aufnahme möglich macht. Im M-Modus ist der Bewegungsmelder-Modus eingeschaltet. (Das „M“ kommt übrigens aus dem Englischen und steht für „movement“ = Bewegung) Ist dieser Modus aktiviert, zeichnet die Kamera nur dann auf, wenn in deren Sichtfeld eine Bewegung erkannt wird. Steht das Bild dann wieder still, endet die Aufzeichnung von alleine. Vor der ersten Inbetriebnahme solltet ihr im Idealfall eine 32GB-Speicherkarte in den Lader schieben. Man kann im Übrigen gleichzeitig aufzeichnen und das Handy oder Tablet laden.
Aufzeichnung
Mit der empfohlenen 32GB-Karte könnt ihr ungefähr acht Stunden aufzeichnen. Erst nach den acht Stunden wird mit dem Ersetzen der ältesten Datei begonnen. Unterhalb des SD-Schlitzes befindet sich der Reset-Knopf. Drückt und haltet ihr diesen für einige Sekunden, werden die Daten auf der Speicherkarte gelöscht.
Weiter unten im Artikel werden wir die drei Produkte, über die wir in diesem Artikel reden, auch direkt gegeneinander antreten lassen. Dort Vergleichen wir die Ladezeit und die Kameraqualität.
Wenn ihr das Mini-Ladegerät kaufen möchtet, könnt ihr dies unter folgendem Link tun: https://shop.koelschmotec.com/shop/mini-kamera-ladegeraet-attrappe-full-hd/
Ladegerät-Kamera mit 2 USB-Ausgängen
Das zweite Ladegerät in unserem Test hat zwei USB-Schnelllade-Anschlüsse. Auch beim zweiten Ladegerät kann man gleichzeitig aufnehmen und laden. Dieser Lader besitzt ausschließlich einen Bewegungsmelder-Modus. Es wird also nur aufgezeichnet, wenn eine Bewegung erkannt wurde. Durch diese Funktion spart ihr sehr viel Speicherplatz auf eurer Micro-SD. Auch dieses Modell kann wieder durch eine gute Verarbeitung, die gute Kameraqualität und den Bewegungsmelder-Modus überzeugen. Der Ladestecker lässt sich ebenfalls in den USA verwenden. Wenn ihr den EU-Adapter abnehmt, könnt ihr den US-Stecker einfach ausklappen. Genau wie die Cam des vorherigen Kamera-Ladegeräts filmt auch diese in Full-HD (1920x1080P) mit 30 Bildern pro Sekunde.
Unterschiede & Nachtsicht-Modus
Einer der Unterschiede zum vorher vorgestellten Modell ist, dass dieses Modell ein Schnellader ist, was bedeutet, dass es euer Handy oder Tablet in deutlich weniger Zeit laden kann. Die Ergebnisse der verschiedenen Ladezeiten seht ihr am Ende. Der Schnelllader besitzt ebenfalls eine Nachtsicht-Funktion, die im Dunkeln eine Sichtweite von bis zu drei Metern ermöglicht. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die Kamera automatisch zwischen Tag und Nacht unterscheiden kann. Sie wechselt also automatisch in den Nachtmodus, wenn es zu dunkel werden sollte. Dies kann auch während der Aufzeichnung gemacht werden. Die Micro-SD-Karte wird hier auch wieder versteckt unter dem Stecker ins Ladegerät gesteckt. Der Micro-USB auf der Unterseite ermöglicht das Auslesen der Daten auf der SD-Karte, ohne diese aus dem Gerät zu nehmen.
Ändern der Auflösung
Bei diesem Modell gibts ebenfalls die Möglichkeit, die Auflösung für Video- und Fotoqualität zu ändern. Dazu müsst ihr auch wieder das Gerät an den Computer anschließen bzw. die SD-Karte in den Schlitz am PC stecken. Anschließend wird muss die .txt-Datei geöffnet werden, also die Datei, wo sich auch das Datum und die Uhrzeit umstellen lässt. Hinter diesen Angaben befindet sich derzeit ein „A1“. Steht dort ein „A1“, bedeutet das, dass die Kamera aktuell immer in Full-HD (1920×1080 Pixel) aufzeichnet. Ersetzt man das „A1“ durch ein „A2“, wechselt die Auflösung von Full-HD auf HD. Das Bild wird somit also unschärfer. Weiter gehts mit „A3“. Bei dieser Einstellung wird nur noch in einer Auflösung von 640×360 Pixeln aufgezeichnet.
Unsere Empfehlung: Besser nichts daran ändern, da bereits die bestmögliche Bildqualität eingestellt ist. Das gleiche gilt übrigens auch für die Bildqualität. „B1“ macht bereits die besten Fotos. Steckt ihr das Gerät in die Steckdose, ist sofort der Bewegungsmelder-Modus aktiviert. Hier wird also nur aufgezeichnet, wenn von der Kamera eine Bewegung erkannt wurde. Mit einer SD-Karte von 64GB lassen sich mit diesem Ladegerät über 1000 Stunden Videomaterial aufzeichnen. Auch hier gibts es wieder eine Loop-Funktion, was bedeutet, dass das älteste Video auf der Karte überschrieben wird und somit durch die neue Videodatei ersetzt wird.
Am Ende des Artikels werden wir auch wieder die Ladezeiten und Kameraqualität mit den anderen beiden Produkten vergleichen und eine genaue Auflistung machen.
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USB-Ladegerät-Kamera (TOPSELLER!)
Das dritte und letzte Ladegerät in unserem Artikel ist zwar das teuerste, doch es kann auch am meisten und der Lieferumfang ist echt groß, dazu aber später mehr.
Lieferumfang
In der Verpackung gibts neben Ladegerät ein UK-, EU- und US-Stecker. Zusätzlich gibts dann noch einen der in die Steckdosen von China, Argentinien, Australien und Neuseeland passt. Ebenfalls mitgeliefert wird ein Micro-SD-Adapter, mit dem man auch wieder die SD-Karte auf dem PC auslesen kann. Einfach die SD in den Stick schieben und anschließend den blauen Stick in den USB-Anschluss am Computer bringen. Auch hier lässt sich wieder gleichzeitig ein Handy oder Tablet laden, während die Kamera aufzeichnet. Wie alle bisher vorgestellten Modelle besitzt auch dieser Lader eine Bewegungserkennung.
Auf der Unterseite befindet sich, versteckt unter einer Abdeckung der Schlitz für die Micro-SD-Karte. So fällt auch beim Herausziehen des Steckers nicht auf, dass sich dort eine Karte drin befindet.
Adapter auswechseln
Die mitgelieferten Adapter lassen sich durch ein Drücken auf den Knopf auf der Rückseite entnehmen und nach oben heraus schieben. Unterhalb des Knopfes befindet sich eine kleine Abdeckung. Nimmt man diese ab, kann man dort die Micro-SD hinein schieben. Auch dieses Ladegerät besitzt die zwei Modi, die der erste Lader auch schon hatte. Anders gesagt: Entweder nimmt man endlos auf oder schaltet den Bewegungsmelder-Modus ein. Dieser nimmt dann, wie ihr schon wisst, nur auf, wenn eine Bewegung erkannt wurde. Die endlose Aufnahme ist eingeschaltet, wenn ihr der Schalter auf „C“ eingestellt ist. Auf „M“ ist der Bewegungsmelder-Modus aktiv.
Vorteile des Alleskönners
Die Aufnahme lässt sich ebenfalls pausieren. Um die Pause zu aktivieren, müsst ihr den kleinen schwarzen Knopf auf der Seite des Chargers drücken. Die Kamera lässt sich aber auch komplett ausschalten. Das An- und Ausschalten ist durch ein fünf Sekunden langes Drücken auf den Knopf möglich. Somit wandelt ihr das Ladegerät mit Kamera in ein ganz normales um. Durch ein schnelles drei Sekunden langes Blinken der LED, die sich überhalb des Knopfes befindet, wird euch bestätigt, dass die Kamera entweder ein- oder ausgeschaltet ist. Schaut man sich die Kamera genauer an, sieht man, dass diese etwas nach oben geneigt ist. Das wiederum hat den Vorteil, dass sich die Steckdose auch ziemlich unten an der Wand befinden darf und man trotzdem noch perfekte Aufnahmen erzielen kann.
Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Level und die Preisleistung stimmt absolut! Wer den Alleskönner kaufen möchte, kann dies unter folgendem Link tun: https://shop.koelschmotec.com/shop/usb-ladegeraet-kamera-hd-1080p-versteckte-netzadapter-mini-uberwachungskamera-mit-bewegungserkennung/
Kommen wir aber nun zum Vergleich der drei Modelle. Wie angekündigt möchten wir Ladezeiten, Kameraqualität, Lieferumfang, … vergleichen.
Die Ladezeiten
Wir haben das Galaxy S10+ genommen und jeweils bei 55% Restakku den Ladevorgang gestartet. Der Mini-Lader hat mit einer Stunde und 32 Minuten am längsten gebraucht. Darauf folgte mit einer Stunde und 17 Minuten der Alleskönner (USB-Ladegerät-Kamera – TOPSELLER) und auf Platz eins ist natürlich der Schnellader (Ladegerät-Kamera mit zwei USB-Ausgängen) mit einer Stunde und neun Minuten. Kommen wir nun aber mal zur Kamera- bzw. Bildqualität, denn die dürfte für die meisten interessanter sein.
Kameraqualität
Alle drei Modelle besitzen eine Full-HD-Aufnahme-Funktion, doch zwischen den Kameras gibts auch noch Unterschiede. Die Mini Kamera macht zwar gute Bilder, doch teilweise sind die Aufnahmen überbelichtet. Der Schnelllader und der Alleskönner machen den Job merkbar besser. Die beiden überzeugen durch eine sehr gute Kameraqualität und besseren Farben im Bild. Alle Videoaufnahmen seht ihr selbstverständlich unter dem Artikel im Video. Ihr merkt also, dass man beim „Alleskönner“ (USB-Ladegerät mit Kamera – TOPSELLER) auch das meiste bekommt. Die Ladezeit ist gut, die Kameraqualität ebenfalls, genau wie die Verarbeitung und der Lieferumfang. Das Mini-Ladegerät ist zwar das günstigste, doch man muss bei diesem Modell einige Abstriche machen (Beispielsweise hat es am längsten geladen). Die unterschiedlichen Links zu den Produkten findet ihr unter dem jeweiligen Produkt-Abschnitt.
Bei Fragen stehen wir euch natürlich wie immer zur Verfügung und werden diese so schnell wie möglich beantworten und euch stets zur Seite stehen. Wir bedanken und bei allen Lesern und hoffen, dass euch der Artikel gefallen hat.